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Die beiden unten stehenden Grafiken sollen die Entwicklung der Zechenlandschaft in Zahlen veranschaulichen. Dabei wird sich zeigen, dass die Zahl der Zechen und die Gesamtfördermenge durchaus nicht parallel entwickelt haben.
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Gesamtfördermenge an Steinkohle im Ruhrgebiet. Die hier eigentlich im Vordergrund stehende frühe Phase lässt sich grafisch gar nicht darstellen, da die Fördermengen im Vergleich zur hochindustrialisierten Phase ab 1850 fast nicht nennenswert erscheinen. Die Gesamtfördermenge vor Beginn des maschinellen Tiefbaus um 1800 betrug gerade einmal 200.000 t/a - bereits 50 Jahre später leistete das eine einzige Zeche.
Das rote Dreieck markiert den Zeitpunkt mit der höchsten bekannten Zahl an Zechen um 1857.
Zahlenangaben aus: Huske - Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier