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Was findet sich nach so langer Zeit noch an Spuren, die auf den frühen Bergbau zurückzuführen sind?
Die mitunter ältesten Spuren, die sich bis heute haben erhalten können, sind Pingen, die nach dem Einbruch von oberflächennahen Stollen, von Schächten oder einfach als Überbleibsel einer oberflächigen Grabung zurückgeblieben sind. Das Gleiche gilt für Halden, auf denen der Abraum aus den Schächten abgelagert wurde. Die vom frühen Bergbau beanspruchten Flächen sind wegen der Einsturzgefahr oft für eine wirtschaftliche Nachnutzung ungeeignet gewesen. Deshalb kann man hier noch oft fündig werden.
Von den zahllosen Stollen, die an der Ruhr und ihren Nebenbächen vorgetrieben wurden, sind durchaus noch etliche auffindbar. Einige Stollenmundlöcher und Röschen sind erhalten geblieben; einige wurden liebevoll restauriert.
Gebäude stammen in der Regel aus der relativ jungen Zeit, soweit sie sich erhalten haben. Dennoch gehören einige von ihnen zu Zechen, die bereits in früher Zeit aktiv waren.
Eher selten, aber immer noch auffindbar, sind die Lochsteine, die in der frühen Phase des Bergbaus der Abgrenzung der Abbaufelder dienten. Die meisten Lochsteine sind entfernt worden, zum Teil in Museen. Aber einige sind an Ort und Stelle erhalten geblieben, im Original oder als Nachbildung.