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Die Anfänge des Steinkohlenbergbaus in Mülheim liegen im Dunkeln. Im 16. Jahrhundert sollen bereits mehrere Bergwerke in Mülheim tätig gewesen sein. Die Zeche Sellerbeck verfügte ab 1580 bereits über einen Stollen. Im späten 17. Jahrhundert erlebte der Mülheimer Bergbau seine Blütezeit. Die Ruhr war bis zum Rhein ganzjährig schiffbar war, was für die Mülheimer Gruben ein deutlicher Wettbewerbsvorteile gegenüber den ruhraufwärts gelegenen Revieren war, die ihre Kohle mit Pferden abtransportieren mussten. Mit der durchgängigen Schiffbarkeit der Ruhr verloren die Mülheimer Gruben aufgrund ungünstigerer Abbaubedingungen zusehends an Boden. In der Folgezeit war Mülheim eher als bedeutender Schiffsumschlagplatz für die aus den östlichen Revieren kommende Kohle bekannt. Doch erst 1965 ging in Mülheim die Zeit des Kohlenbergbaus zu Ende, als die Zeche Rosenblumendelle/Wiesche ihre Förderung einstellte.
Liste der in Mülheim tätigen Zechen nach Stadtteilen
Eine Liste kann Ihnen die Suche nach verbliebenen Bergbauspuren erleichtern, die auf früh tätige Zechen in Mülheim hinweisen.
Auflistung von Mülheimer Straßen, die an den frühen Bergbau in Mülheimer erinnern.