Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Sprockhövel

gegründet: 1692

übernommene Zechen:
Edeltraut Erbstollen (1895)
Ver. Wildenberg & Vogelbruch (1912)
Johannessegen
Glückauf Barmen
Ver. Friedrich Wilhelm

stillgelegt: 1969

max. Förderung: 385.000 t/a (1930)


Weitere Informationen

Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. - AK Sprockhövel

Relikte:

Malakoffturm
Austrittsstelle von Grubenwasser

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation
 Der Standort heute

Zeche Alte Haase

Die Anfänge der Zeche Alte Haase liegen im Paasbachtal, wo das Flöz Alte Haase im Jahr 1692 zuerst aufgeschlossen wurde. Bis ins Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Zeche als Stollenbetrieb und mit kleiner Belegschaft betrieben. Im Jahr 1866 erreichte der Edeltraut-Erbstollen die Flöze der Zeche und die Zechengewerkschaft übernahm die Kuxen der Gewerkschaft Edeltraut. Durch die Mehrteufe von 12 m, die dieser Stollen brachte, konnte der notwendige Übergang zum Tiefbau noch etwas hinausgezögert werden. Nach Anschluss Sprockhövels an die Eisenbahn von Hattingen nach Wichlinghausen ging die Zeche zum Tiefbau über. 1883 wurde der erste Tiefbauschacht abgeteuft, im Jahr 1897 der Tiefbauschacht I/II mit dem bekannten Malakoffturm.

Zur Belieferung des Gemeinschaftswerkes in Hattingen betrieb die Zeche eine eigene Seilbahn.

Das Zechensterben 1925 überstand die Zeche Alte Haase durch den vehementen Widerstand der Belegschaft. Im Jahr 1966 wurde die Zeche nach 274 Jahren Betrieb endgültig stillgelegt.

  historisches Luftbild Alte Haase
Malakoff-Turm / alte Fotoansicht / altes Luftbild

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