Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1715

konsolidiert:
Ver. General & Erbstollen (1825)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen

Relikte:

Von der Zeche sind heute keine Spuren mehr zu entdecken. An einige der Gewerken (bzw. deren Höfe) errinnern die Straßennamen Scharpenseelstraße und Meinholtwegin Bochum-Oberdahlhausen, die in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Abbaufeldes liegen.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Große Nebenbank

Im Jahr 1715 wurde den Gewerken Johann Scherpenseel, Heinrich zu Eiberg, Johann Vahrenholt, Heinrich Ostenkamp, Wulf de Eilberg und Johann Meinholt das Abbaurecht an zwei Flözen im Südholz in Eppendorf verliehen. Die Gewerken waren allesamt Bauern aus der näheren Umgebung. Der erste Abbau erfolgte oberflächennah bei einer Entwässerung durch eine Ackeldruft. Bei dem Flöz Großebank handelt es sich nach der Einheitsbezeichnung um das Flöz Sonnenschein, beim Flöz Große Nebenbank um das Flöz Wasserfall. Diese Art des Betriebes muss bis ca. 1770 fortgeführt worden sein.

Im Jahr 1772 wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Die Entwässerung erfolgte durch einen Stollen, der im Kassenbergs Siepen aufgefahren worden ist. Im Jahr 1825 erfolgte die Konsolidation der Zeche mit einigen Nachbarzechen und insbesondere der Zeche Ver. General & Erbstollen.

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