Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1766

konsolidiert:
Ver. Altemann (1847)
Prinz Regent (1869)

max. Förderung:n.b.


Weitere Informationen:

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Altemann

Die Geschichte der Zeche Altemann in Bochum-Weitmar beginnt vor dem Jahr 1750. Bereits zu dieser Zeit ist ein Abbau im späteren Abbaufeld der Zeche bekannt. Zwei Gewerkschaften waren in dem Abbaufeld tätig: Altemann-Unterwerk und Altemann-Oberwerk. Der Abbau erfolgte über Stollen. Um 1750 wurden beide Betriebe stillgelegt.

Im Jahr 1766 wurde erneut eine Mutung auf die dort liegenden Flöze eingelegt. Im folgenden Jahr wurde mit dem Vortrieb eines tieferen Stollens vom Maarbach aus begonnen. Dieser Stollen mit seiner Länge von über 2 km wurde nicht vollendet. Statt dessen wurde im Jahr 1776 mit der Instandsetzung des Stollens von Altemann-Unterwerk begonnen. Im Jahr 1785 wurde die Zeche durch die Bergbehörde stillgelegt, da kein Bedarf nach mehr Kohlen bestand.

Im Jahr 1839 wurde eine Wiederaufnahme des Betriebs erneut abgelehnt. Im Jahr 1847 wurde die nominell immer noch getrennten Zechen Altemann-Unterwerk und Altemann-Oberwerk zur neuen Zeche Vereinigte Altemann konsolidiert.

Der neu gegründeten Zeche Vereinigte Altemann wurden im Jahr 1861 neue Abbaufelder verliehen. Der geplante Übergang zum Tiefbau wurden nicht mehr realisiert. Im Jahr 1869 konsolidierte die Zeche in die neu gegründete Zeche Prinz Regent.

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