Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1735

konsolidiert: Ver. Neue Mißgunst (1812)

max. Förderung:


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Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Prinz Kater

Im Jahr 1733 wurde durch den Gewerken Schrepping die Mutung auf das Feld Prinz Kater eingelegt; im Jahr 1735 erfolgte die Verleihung des Feldes. Entwässerung und Förderung erfolgten über einen Stollen, der aus der Brenscheder Heide nach Süden aufgefahren wurde. Mit diesem Stollen wurden drei Flöze aufgeschlossen, von denen eines bauwürdig erschien. Im Jahr 1760 wurde ein zweiter, tieferer Stollen aufgefahren. Mit diesem Stollen konnten die Flöze Eberhardine, Prinz Cater No. 1 bis 5 sowie weitere Flöze aufgeschlossen werden.

Gegen Ende des 18. Jhdts. gingen die abbaubaren Kohlevorräte zu Ende. Versuche, das Abbaufeld zu vergrößern, scheiterten am Widerspruch der Zeche Glücksburg. Im Jahr 1812 konsolidierte die Zeche mit der Nachbarzeche Neue Mißgunst, deren Stollen inzwischen wieder eine höhere Abbautiefe ermöglichte, zur Vereinigten Neuen Mißgunst. Nach Stilllegung dieser Zeche fiel das Abbaufeld an die zum Tiefbau übergegangene Zeche Julius Phillip

Quellen: [10], [15]

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