Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1795

Vorgänger: Gierendelle

stillgelegt: 1866

max. Förderung: 7.900 t/a (1842)


Weitere Informationen

Relikte:

An die Zeche errinnert der Straßenname Duvenkampstraße in Essen-Heisingen.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Duvenkampsbank

Die Zeche Duvenkampsbank (auch Duvenkämper Bank) wurde vor 1780 betrieben und ist aus einer Zeche Gierendelle entstanden, deren Namen eine Verbindung mit der Zeche Girondelle vermuten lässt. Die Verleihung des Abbaurechts am Flöz Duvenkampsbank erfolgte erst im Jahr 1795 durch den Abt von Werden. Die Gewerken waren: Buschkamp, Hicking, Sonnenschein, Mühlmann und Witte. Die Zeche wurde im Stollenbetrieb geführt. Bereits im Jahr 1803 wurde die Zeche wegen unklarer Berechtsamsverhältnisse und einer Auseinandersetzung mit den Nachbarzechen Girondeller Siepen, Ver. Girondelle und Pörtingssiepen vorübergehend stillgelegt. Nach einer Einigung mit den Nachbarzechen wurde die Zeche 1827 neugegründet. Im Jahr 1839 wird an der Ruhr ein Kohlemagazin eingerichtet. Im Jahr 1866 wurde die Zeche stillgelegt, weil die Kohlevorräte oberhalb der Stollensohle erschöpft waren.

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