Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Sprockhövel

gegründet: 1737

stillgelegt: 1816

max. Förderung: 2.000 t/a (1808)


Weitere Informationen

Relikte:

Auf der hohen Egge findet sich noch ein Pingenfeld der vier ehemaligen Zechen.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Sperling

In der Hohen Egge liegen in einer kleinen, in sich geschlossenen Mulde drei Flöze übereinander. Das unterste Flöz (Mausegatt) wird durch die Zechen Schelle (Südflügel) und Haberbank (Nordflügel) abgebaut. Das mittlere Flöz ist das Flöz Sperling (Kreftenscheer) , das die gleichnamige Zeche abbaute. Das obere Flöz das Flöz Sperber(g) (Geitling), das von Sperberg abgebaut wurde.

Der genaue Verleihungszeitpunkt ist nicht bekannt; der Betrieb wurde wohl im Jahr 1737 aufgenommen. Gewerken der Gruben Sperling und Sperberg waren Henrich Spännemann und Diedrich Ernst Mahler (aus Sprockhövel).

Die Entwässerung der Grube erfolgte durch den Tiefsten Spennemanns Erbstollen zum Pleßbach. Gemeinsam mit der Zeche Sperberg wurde der Schacht Diedrich Ernst betrieben.

Über das Ende der Zeche ist Wenig bekannt. Vermutlich wurde die Grube im Jahr 1816 wegen Erschöpfung der Kohlevorräte stillgelegt. Das Bergamt hat im Jahr 1853 alle vier Abbaufelder für bergfrei erklärt, da sich kein Abnehmer fand.

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