Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1777

konsolidiert: Ver. Tannenberg (1921) / Borbachtal (1926)

max. Förderung: 2.000 t/a (1892)


Weitere Informationen

Relikte:

Unklar ist, ob die Pingenfelder im Buchenholz dieser Zeche zugeordnet werden müssen. Gebäude der Zeche Borbachtal bestehen noch bis heute, ebenso zwei Stollenmundlöcher.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Bergmann

Im Jahr 1777 wurde eine Mutung auf die Zeche Bergmann eingelegt. Um 1800 ist ein Stollen im Flöz Bergmann (Hauptflöz) aufgefahren worden, der das Flöz wegen geologischer Störungen nicht erreichte. Ein neuer Stollen wurde 1820 aufgefahren. Im Jahr 1825 wurde der Abbaubetrieb aufgenommen. Zwischen 1826 und 1843 sowie zwischen 1848 und 1852 lag der Betrieb mangels Rentabilität still. Im Jahr 1851 wurde das Flöz Prudens (Wasserbank) verliehen. Im Jahr 1875 war die Förderung der über der Stollensohle lagernden Kohle abgeschlossen.

Aus diesem Grunde ging man im Jahr 1890 zum Tiefbau im Hauptflöz über. Es wurde der Schacht Donatus angelegt. Im Jahr 1909 waren bereits drei Schächte vorhanden.

Ab 1909 wird die Zeche unter dem neuen Namen Wittener Steinkohlenbergwerke geführt. Im Jahr 1919 wurden die alten Stollen wieder in Betrieb genommen und neue Stollen aufgefahren.

Im Jahr 1921 wurden die verschiedenen Felder zur neuen Zeche Ver. Tannenberg konsolidiert, die den Betrieb bis 1924 fortführte. Ab 1926 wurde der Betrieb unter dem neuen Namen Borbachtal wieder aufgenommen.

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