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Stadt Hattingen
gegründet: 1779
stillgelegt: 1925
max. Förderung: 92.000 t/a (1921)
Das Abbaurecht für die Zeche Verlohrner Sohn in Hattingen-Oberwinz wurde im November 1779 verliehen. Doch erst 1839 wurde der Betrieb aufgenommen und ein Versuchsstollen vorgetrieben. Im Laufe der Jahre wurden insgesamt drei Stollen auf zwei Sohlen an der Ruhr betrieben.
Im Jahr 1906 wurde die Zeche durch die Gewerkschaft Ver. Glückauf übernommen. Die Zeche erhielt im Jahr 1907 den Anschluss an die Eisenbahn. Ab 1912 wurde der Abbau oberhalb der Stollensohle eingestellt und zum Tiefbaubetrieb übergegangen. Zwei Schächte wurden hierzu abgeteuft.
Im Vorfeld des großen Zechensterbens 1925 wurde die Förderung bereits 1924 wegen Absatzmangels eingestellt. Zweimal noch wurde für sehr kurze Zeit die Förderung wieder aufgenommen. Im Dezember 1925 wurde die Zeche - wie viele zur gleichen Zeit - stillgelegt.
Ein unscheinbarer Zeuge der alten Zeche: der rostende Zaun um das Gelände