Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Hattingen

gegründet: vor 1775

stillgelegt: 1936

max. Förderung: 90.000 t/a (1900)


Weitere Informationen:

Relikte:

Der Neuglücker Weg in Hattingen-Dumberg erinnert an die alte Zeche, die hier ihren Ursprung hatte.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Neuglück

Die Zeche Neuglück ist mindestens seit dem Jahr 1775 in Betrieb gewesen, da eine entsprechende Karte die Zeche zu diesem Zeitpunkt ausweist. Die Mutung wurde aber erst im Jahr 1777 auf sechs Flöze eingelegt; im Jahr 1792 erfolgte dann die Verleihung. Die Zeche wurde im Stollenbetrieb von der Ruhr aus geführt. Ab 1840 bestand ein Kohlemagazin an der Ruhr. Zwischen 1855 und 1895 lag die Zeche vermutlich still.

Mit dem Abteufen zweier Tiefbauschächte wurde im Jahr 1895 der Betrieb wieder aufgenommen. Ab 1900 wurde auf drei Sohlen abgebaut. Zwischen 1903 und 1917 lag der Betrieb mangels Rentabilität wiederum still. Im Jahr 1925 (im Jahr des großen Zechensterbens) wurde die Zeche stillgelegt. Zwischen 1934 und 1936 kam es noch einmal zu einer kurzen Zeit des Förderbetriebs allerdings mit geringer Förderleistung. 1936 wurde die Zeche dann endgültig stillgelegt. Eine Wiederaufnahme des Betriebs unter dem Namen Winz im Jahr 1948 dauerte nur kurze Zeit.

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