Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: 1849

konsolidiert:
Ver. Carlsglück (1862)
Ver. Carlsglück & Planetenfeld (1886)

max. Förderung: 84.000 t/a (1884)


Weitere Informationen:

Relikte:

An die Zeche erinnert noch der Name der Karlsglückstraße in Dortmund-Dorstfeld.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Carlsglück / Vereinigte Carlsglück

Die Geschichte der Zeche Carlsglück beginnt mit der Verleihung des gleichnamigen Feldes im Jahr 1849 und der Teufe eines Schachtes, der zwei Jahre später die kohleführenden Schichten erreicht. Im Jahr 1853 wird noch ein Stollen zur Ableitung des Grubenwassers zur Emscher vorgetrieben. Im Jahr 1855 kann die Förderung aufgenommen werden. Nach einem Grubenbrand im Jahr 1861 wird der Betrieb eingestellt.

Im Jahr 1862 wird der Betrieb als neue Zeche Ver. Carlsglück wieder aufgenommen. Der Förderschacht wird 1864 weiter abgeteuft. Durch ständig abnehmende Fördermengen ging die Zeche im Jahr 1870 in Konkurs. Ab 1873 wurde der Betrieb mit der Nachbarzeche Planetenfeld zusammengelegt; die beiden Zechen blieben aber vorerst rechtlich selbständig. Zwischen 1876 und 1878 lag die Zeche wegen Liquidationsmangel still. Nach der Wiederaufnahme im Jahr 1878 wurde der Betrieb bis zum Jahr 1886 eigenständig weiter geführt. Dann ging die Zeche mit der Nachbarzeche in der neuen Zeche Ver. Carlsglück & Planetenfeld auf.

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