Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: 1834

stillgelegt: 1859

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen:

"Die Zeche Syburg am Asenberg" in Aktive Senioren

Relikte:

Das Stollenmundloch wurde bereits 1867 mit dem Bau der Eisenbahn durch das Ruhrtal überschüttet.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Syburg

Obwohl der Name der Zeche offenbar schon im 18. Jahrhundert Erwähnung fand, beginnt die Geschichte dieser Zeche im Jahr 1834, als auf das Flöz Sengsbank die drei Mutungen Albin, Wittekind und Große Hermann am Asenberg eingelegt wurden. Die Verleihung dieser Abbaurechte erfolgte aber erst 1853, nach dem die Abgrenzung zur Nachbarzeche Abendsonne geklärt war. Unter den Gewerken fanden sich u.a. mehrer Mitglieder der Familie Dahlhaus aus Westhofen. Ab 1854 begann man mit dem Vortrieb eines Stollens aus dem Ruhrtal bis zur Flözmulde im Asenberg. Der Stollen erreichte eine Länge von fast 500 m und sorgte für eine größtmögliche Absenkung des Grubenwassers. Im Jahr 1858 erreichte der Stollen das Flöz, das sich jedoch als abbauunwürdig erwies. Weitere Schürfarbeiten ließen auch keine besseren Abbaumöglichkeiten erkennen. 1859 wurde die Zeche daher wieder stillgelegt- ohne je Kohle gefördert zu haben. Der als Förderschacht vorgesehene Schacht Friedrich mit einer Tiefe von 24 m hatte daher keine Funktion mehr.

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