Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Hattingen

gegründet: 1839

stillgelegt: nach 1853

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen:

Pictogramm Buch Walter E. Gantenberg: Auf alten Kohlenwegen, Band 1

Relikte:

Das Stollenmundloch ist durch den Ausbau der Eisenbahn überbaut worden. Eine Informationstafel am Wanderweg zur ältesten deutschen Eisenbahn erinnert an die Zeche.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Die sieben Söhne

Über die alte Zeche ist wenig bekannt. Im Jahr 1833 wurde durch den Hattinger Glasermeister Johann Heinrich Tasche der Antrag auf den Abbau einiger Flöze (Mutung) - zuerst unter dem Namen "Mitgottgewagt" eingereicht. Das Abbaurecht wurde dann im Jahr 1839 unter dem neuen Namen Die sieben Söhne verliehen. Von der Ruhr aus wurde ein Stollen im Flöz Sarnsbank aufgefahren. Der Betrieb wurde irgendwann nach 1853 eingestellt; das genaue Datum ist unbekannt.

Im zweiten Weltkrieg wurden die Grubenbaue der Zeche als Luftschutzbunker genutzt. Über den Stollen wurde Abwasser aus der Stadt Hattingen in die Ruhr abgeleitet.

In der Zeit zwischen 1956 bis 1958 wurde die Zeche als Nachkriegszeche unter dem Namen "Sieben Söhne" noch einmal für kurze Zeit in Betrieb genommen.

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