Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1737

umbenannt: St. Anna & Sybilla (1870)

stillgelegt: 1880

max. Förderung: 4.200 t/a (1867)


Weitere Informationen:

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Sybilla

Das Gründungsjahr der Zeche Sybilla ist unbekannt; mindestens seit 1737 war die Zeche in Vormholz in Betrieb. In der Zeit um 1755 lag der Betrieb still, weil man auf eine tiefere Wasserlösung durch einen tieferen Stollen wartete. Im Jahr 1772 wurde das Feld St. Anna hinzugenommen. Ab 1855 erreichte die Zeche eine noch tiefere Entwässerung, als der St. Johannes Erbstollen das Feld erreichte.

Im Jahr 1870 wurde die Zeche auf Anordnung der Bergbehörde in St. Anna & Sybille umbenannt. 1878 wurde der Betrieb eingestellt, ein Jahr später unter einem anderen Besitzer aber wieder aufgenommen. 1880 wurde die Zeche dann doch endgültig stillgelegt.

Im Jahr 1921 wurde die Zeche unter dem Namen Anna & Sybilla wieder in Betrieb genommen und bis 1924 geführt, dann von der Zeche Taugenicht übernommen.

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