Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1726

stillgelegt: 1876

max. Förderung: n.b.


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Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Stralsund

Die Geschichte der Zeche Stralsund beginnt mit der Verleihung des Abbaurechts am 28.11.1726. Der Abbaubetrieb ist spätestens bis 1739 aufgenommen worden. Abgebaut wurde u.a. das Flöz Geitling. Zwischen 1796 und 1828 lag der Betrieb still.

Im Jahr 1828 wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Zeitweise wurde die Zeche gemeinsam mit der Nachbarzeche Hazard geführt. 1830 wurde der Schacht Heinrich in Betrieb genommen. In dieser Zeit erreichte wohl auch der St. Johannes Erbstollen das Feld der Zeche Stralsund.

Im Jahr 1854 wurde das Grubenfeld unterhalb des St. Johannes Erbstollens an die Zeche Herberholz übergeben. Die Kohlevorräte oberhalb der Erbstollensohle wurden weiter abgebaut. Gegen 1876 verlieren sich die Hinweise auf einen weiteren Betrieb; vermutlich wurde die Zeche um diese Zeit stillgelegt.

Im Jahr 1922 wurde die Zeche noch einmal für vier Jahre in Betrieb genommen.

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