home | Zechen | Transport | Stollen | Übersichten | Personen | Relikte | Infos | impressum |
Die Geschichte der Zeche Juliana in Witten beginnt 1744 mit der Vermessung des Längenfeldes im Flöz Mausegatt. Das Längenfeld reichte von der Markscheide zur Zeche Stuchtey bis zur Ruhr. Das Abbaurecht wurde aber erst im Jahr 1766 verliehen. Vom Borbachtal aus wurde ein Stollen nach Nordosten vorgetrieben.
Zwischen 1796 und 1838 lag der Betrieb der Zeche still. Erst 1839 durfte im Feld Juliana wieder Kohle gefördert werden. Die Gewerken waren zu dieser Zeit L. Küper und J.G. Frielinghaus. Der alte Stollen war eingestürzt. Ab 1840 wurde wieder Kohle gefördert. Die Qualität der Kohle war sehr gut. Im Jahr 1848 erreichte der Stollen von Juliana mit seiner endgültigen Länge von ca. 840 m die Grenze das Grubenfeldes. Als die Eisenbahn Witten erreichte, boten sich sehr gute Transportmöglichkeiten. Zusammen mit den Nachbarzechen Verlorene Posten und Vereinigte Ruhrmannsgbank legte man ein Anschlussgleis.
Mit der Erschöpfung der Kohlenvorräte wurde die Zeche im Jahr 1853 stillgelegt. 1866 übernahm die Zeche Franziska Tiefbau das Grubenfeld.
Quellen: [10], [21]