Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1805

stillgelegt: 1875

max. Förderung: 5.600 t/a (1861)


Weitere Informationen:

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Erbenkampsbank

Die Zeche Erbenkampsbank entstand im Jahr 1805 und ging aus einem alten Abbaubetrieb namens Bauernberg hervor, der nur sporadisch betrieben wurde. Die Zeche verfügte über einen Stollen, der aus dem Ruhrtal nach Norden vorgetrieben wurde. In den Jahren 1831 bis 1845 wurde der Abbaubetrieb wegen Erschöpfung der Lagerstätte eingestellt bzw. nur ein Versuchsbetrieb ausgerichtet. Von 1846 bis 1862 wurde der Abbau fortgeführt. Dann war die Lagerstätte oberhalb der Stollensohle erschöpft.

Vermutlich wurde in den folgenden Jahren der weitere Abbau im Tiefbaubetrieb fortgeführt. Der Betrieb wurde mehrmals unterbrochen und erreichte auch nur noch eine vergleichsweise geringe Fördermenge. Im Jahr 1875 wurde die Zeche stillgelegt.

Im Jahr 1887 fand nochmal eine Konsolidation in die neue Zeche Vereinigte Dreifußbank & Erbenkampsbank statt. Der Abbaubetrieb wurde aber wohl nie aufgenommen.

Quellen: [10]

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