Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Städte Dortmund und Witten

errichtet: vor 1759

stillgelegt:

Gesamtlänge: n.b.


Weitere Informationen

Relikte:

Vom Stollen ist heute nichts mehr zu sehen. Das Mundloch ist überschüttet worden und liegt heute im unteren Bereich des Schneer Wegs.

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Johannes Erbstollen

Das Datum, an dem mit dem Vortrieb des Johannes Erbstollens an der Brunebecke begonnen wurde, ist nicht bekannt. Die Verleihung der Erbstollengerechtigkeit erging im Jahr 1759. Der Vortrieb begann vermutlich schon vorher. Der Stollen entwässerte anfangs die Flöze Glücksanfang No. 2 und 3, Wiendahlsnebenbank. Der Bergdirektor Freiherr vom Stein besuchte den Stollen im Jahr 1784. Im Jahr 1787 wurde das Abbaurecht an den Flözen Johannes IV und V beantragt. Im Jahr 1836 waren die Kohlevorräte oberhalb der Stollensohle erschöpft. Zeche und Stollen wurden stillgelegt.

Im Jahr 1838 wurde der Erbstollen unter dem neuen Namen Wiendahlsbänker Erbstollen neu belehnt. Der Stollen wurde daraufhin wieder hergestellt. Mit dem Übergang zum Tiefbau im Jahr 1853 dürfte der Stollen dann aber nicht mehr betrieben worden sein.


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