Der frühe Bergbau an der Ruhr

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errichtet: 1845

Gesamtlänge:


Weitere Informationen

Relikte:

Alte Trasse an der Horather Schanze

Namentlich errinnern die Straßen Alter Kohlenweg in Sprockhövel und Kohlstraße in Wuppertal-Elberfeld an die alte Kohlenstraße

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Kohlenweg von Sprockhövel nach Elberfeld

Der Kohlenweg von Sprockhövel nach Elberfeld war einer der drei Hauptkohlenwege, die vom Ruhrgebiet ins Wuppertal führten. Er wurde im Zuge der Modernisierung vieler Kohlenwege um 1845 erneuert und soweit befestigt, dass Kohlentransporte ohne die früher bestehenden Probleme der schlechten Befahrbarkeit der Wege möglich waren. Die Erneuerung der Straße wurde mit einer Verlegung des Trassenverlaufs verbunden. So wurde der neue Verlauf durch das Bosseler Tal geführt, woher auch heute noch die Bundesstraße verläuft.

Der Kohlenweg war von großer Bedeutung, da im ausgehenden 18. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts insbesondere die beiden Großstädte Barmen und Elberfeld das industrielle Herz der Region darstellten und einen enormen Bedarf an Kohle aus dem Ruhrgebiet hatten.

Aus der ursprünglich als Kohlenweg angelegten Chaussee haben sich Straßen entwickelt, die bis heute lokal und regional bedeutsam sind. Der ursprüngliche Streckenverlauf ist an einigen Stellen später abgeändert worden.

Historische Karte des Silscheder Kohlenwegs von Volmarstein nach Hasslinghausen
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