Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

errichtet: 1778
zerstört: 1943


Weitere Informationen

Route Industriekultur

Relikte:

Schleusenkammer und Schleusenhaus sind noch erhalten. Ein kurzer Fußweg von der Herbeder Straße in Witen-Heven führt zu der Schleuse, an der auch ein Haltepunkt für das Ausflugsschiff ist. Auf diesem Wege betreten Sie auch noch ein Originalstück des alten, gepflasterten Leinpfades.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation
Umgebungskarte

Schleuse Herbede

Auf der Höhe der Burgruine Hardenstein wurde im Jahr 1778 die Herbeder Schleuse gebaut. Sie war die 14. von 16 Ruhrschleusen, mit denen die Ruhr zwischen 1772 und 1795 schiffbar gemacht wurde. Sie war ganz aus Holz konstruiert.

Bereits im Jahr 1801 wurde der Schiffsverkehr oberhalb von Witten eingestellt. Ab 1890 fand auch kein Kohletransport mehr flussabwärts statt. Die Schleuse selbst wurde 1943 durch die Flutwelle nach der Bombardierung der Möhnetalsperre zerstört.

Die heute bestehende Schleuse stammt erst aus dem Jahr 1985 und wurde für die Ausflugsschifffahrt gebaut. Das Schleusenwärterhäuschen stammt aus dem Jahr 1835.

Schleuse Herbede Schleusenwärterhäuschen Herbede
Schleusentor von unten / Schleusenwärterhaus

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