Der frühe Bergbau an der Ruhr

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geboren: 26.10.1757 in Nassau

gestorben: 29.6.1831 in Cappenberg


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Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein

Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum SteinHeinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom Stein wurde im Jahr 1757 in Nassau geboren. Mit 16 Jahren begann er ein Studium der Jura, Geschichte und Kameralistik in Göttingen.

Die berufliche Karriere des Stein begann im Jahr 1780 mit seinem Eintritt in den preußischen Staatsdienst. Nach kurzer Zeit wurde er vom königlichen Kammerherrn zum Referendarius in das Bergwerks- und Hüttenwesendepartement versetzt. Sein Mentor war zu der Zeit Friederich Anton Freiherr von Heinitz. Er setzte sich stark dafür ein, dass vom Stein im Jahr 1784 zum Bergdirektor am Bergamt in Wetter ernannt wurde.

Als Bergdirektor hatte Stein wesentlichen Anteil an der Modernisierung des Bergbauwesens an der Ruhr und der Verbesserung der Infrastruktur der Region. Er bereiste viele der Gruben, die unter seine Zuständigkeit fielen. Er vertiefte seine Kenntnisse des Bergbau aber auch in England, das zu der Zeit auf diesem Gebiet führend war.

Seine Tätigkeit als Bergdirektor in Wetter endete bereits im Jahr 1804, als er als Finanz- und Wirtschaftsminister nach Berlin berufen wurde. Gemeinsam mit Karl August von Hardenberg schuf Stein die Grundlagen für die preußischen Reformen.

Stein starb im Jahr 1831 auf Schloß Cappenberg im nördlichen Ruhrgebiet.


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