Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Die Entdeckung der Kohle

Wer hat zum ersten Mal Kohle gefunden und deren Eignung als Brennstoff entdeckt?

Diese Frage wird oft mit der romantischen Geschichte eines Hirtenjungens zu beantworten versucht.

Nach dieser Sage soll ein Hirtenjunge eines Morgens bemerkt haben, dass die Steine seiner Feuerstelle, die er über Nacht hat brennen lassen, immer noch glühten. Auf diese Weise soll dieser Junge beim Schweinehüten die Kohle als Brennstoff entdeckt haben. Gerne wird hier das Muttental als Ort dieses Geschehens genannt. Mutte war auch die plattdeutsche Bezeichnung für ein Schwein.

Diese Geschichte ist sicher eher ins Reich der Sagen, wenn nicht sogar der Märchen einzuordnen. Kohle dürfte im Ruhrgebiet mindestens seit über 1000 Jahren bekannt gewesen sein. Eine zu lange Zeit, um eine genaue Aufzeichnung erwarten zu dürfen, wo und wann es zu diesem Ereignis der ersten Entdeckung kam. Vermutlich hat man die Kohle auch unabhängig voneinander an mehreren Orten " entdeckt". Sicher ist, dass man Kohle schon zu römischer Zeit im Aachener Revier kannte.

Die erste Dokumentation über den Abbau von Kohle im Ruhrgebiet führt uns auf dem Rundweg nach Dortmund-Schüren.

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