Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Entwicklung der Zechen

Von einer Zechenlandschaft kann man genau genommen in der Zeit zwischen 1500 bis heute sprechen. Vor 1500 gab es nur sehr vereinzelt Kohlegrabungen, die man als Zechenbetrieb bezeichnen könnte. Diese lassen sich mangels Wissen um Ort und Zeit nicht darstellen. Die Entwicklung begann südlich der Ruhr und sehr vereinzelt auch in deren Norden. Nach und nach wurden alle günstigen Standorte erschlossen, in den die Flöze oberflächennah anstanden, das Gebirge ohne maschinelle Hilfe zu entwässern und der Transport wirtschaftlich zu bewerkstelligen war. Mit der Schiffbarmachung der Ruhr waren die Zechen an der Ruhr bevorteilt. Die Dampfmaschine ermöglichte es, auch Standorte zu wählen, die nicht über eine Stollenentwässerung trocken zu legen waren. Die Eisenbahn beendete die Ära der Ruhrschifffahrt und hob diesen Standortvorteil auf. Mit der Erschließung tieferer ergiebiger Flöze setzt die Nordwanderung des Tagebaus ein, die bis heute anhält.

Pictogramm Zechenkarte

Eine Karte zeigt die Entstehung der Zechen über die letzten Jahrhunderte und deren räumliche Verteilung im südlichen Ruhrgebiet.

Pictogramm Fördermengen1

Zwei Grafiken zeigen die Entwicklung der Zahl der Zechen und ihrer durchschnittlichen Förderleistung.

Pictogramm Fördermengen2

Eine weitere Grafik zeigt die Entwicklung der Gesamtförderleistung aller Zechen im Ruhrgebiet.

Pictogramm Daumenkino

Daumenkino: Die Entwicklung der Zechen zwischen 1500 und 1970 in einer schnellen voll-animierten, langsamen vollanimierten oder einer halb-animierten Darstellung.

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