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Die Herzkämper Mulde, die von Wetter über Sprockhövel bis Wuppertal reicht, bot in Verbindung mit der hügeligen Landschaft früh hervorragende Möglichkeiten bergbaulicher Tätigkeiten. So gehört das Schlehbuscher Revier zu den Stätten, an denen - wie in Sprockhövel - bereits sehr früh und intensiv Bergbau betrieben wurde. Die Zeche Trappe war im frühen 19. Jahrhundert zeitweise die größte des ganzen Ruhrgebiets. Der Bergbau in Wetter ging mit der Schließung der Zeche Neu-Wülfingsburg im Jahr 1967 zu Ende. Eine Besonderheit stellt der Schlehbuscher/Dreckbänker Erbstollen dar: Zwischen 1765 und 1865 entstand hier mit dem längsten Erbstollen des Ruhrgebiets ein unvergleichliches, ingenieurtechnisches und wirtschaftliches Großprojekt, von dem viele Zechen in Wetter und Sprockhövel lange Zeit profitierten.
Liste der in Wetter und Gevelsberg tätigen Zechen nach Stadtteilen
Die Spuren des frühen Bergbaus liegen überwiegend auf dem Gebiet der Stadt Wetter. Das Schlehbuscher Revier reicht aber bis nach Gevelsberg-Silschede, wo ebenfalls einige Spuren zu finden sind. Eine Liste kann Ihnen die Suche nach verbliebenen Bergbauspuren erleichtern, die auf früh tätige Zechen in Wetter und Gevelsberg hinweisen.
Bergbau-Rundweg 1 (Schlehbusch)
Bergbau-Rundweg 2 (Erbstollenweg)
Bergbau-Rundweg 3 (Neuwülfingsburger Weg)
Auflistung von Straßen, die an den frühen Bergbau in Wetter und Gevelsberg erinnern.