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Stadt Bochum
gegründet: 1755
stillgelegt: 1867
max. Förderung: n.b.
Die Gewerken von Papenbank stellten im Jahr 1751 den Antrag auf Verleihung eines Flözes und erhielten diese Verleihung im Jahr 1755. Der Beginn der Zeche liegt an einem Siepen im Papenloh im Bochumer Süden. Der Name «Papenloh» war wohl auch der Namensgeber für die Zeche in Verbindung mit dem Begriff «Bank» für ein Flöz. Die Berechtsame erstreckte sich über ca 1 km bis zur Zeche Haarmannsbank in Stiepel. Zu Beginn erfolgte der Abbau mit Pingen von der Oberfläche. Später wurde ein Stollen angelegt und drei Schächte abgeteuft.
Die abgebaute Kohle war von geringerer Qualiät, weswegen sie nicht über die Ruhr abgesetzt werden durfte. Das Hauptabsatzgebiet war daher wohl das Vest Recklinghausen.
Ab dem Jahr 1800 wird der Abbau nicht mehr möglich gewesen sein, da die oberhalb des Stollens liegenden Partien abgebaut waren. Erst nach Erreichen des St.-Mathias-Erbstollens II nach 1850 ging der Abbau weiter. Im Jahr 1867 jedoch erfolgte die Stilllegung der Zeche.