home | Zechen | Transport | Stollen | Übersichten | Personen | Relikte | Infos | impressum |
Die Berechtsame der Zeche Haarmannsbank wurde um 1744 den Gewerken Haarmann, Wünnenberg und Johann Wilhelm Müser verliehen. Gegenstand der Verleihung war das gleichnamige Flöz, das sich in eine Dicke Bank und eine Nebenbank aufteilt. Die Entwässerung erfolgte zuerst über den St.-Georgen-Oberstollen, der auch die Nachbarzechen Preußisch Zepter und Johann Friedrich entwässerte. Nachdem man mit dem Stollen auf eine Verdrückung stieß, wurde der St.-Georgen tiefe Stollen zur Entwässerung genutzt, der auch eine größere Abbautiefe ermöglichte.
Im Jahr 1784 wurde gemeinsam mit den Nachbarzechen ein Schiebeweg zur Kohleniederlage an der Ruhr angelegt, um den Absatz in die Niederlande zu erleichtern.
Im Jahr 1825 wurde die Zeche Haarmannsbank mit den Zechen Sternberg, St. Georg und Carl-Friedrich zur neuen Zeche Carl-Friedrich-Erbstollen konsolidiert.