Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: vor 1748

konsolidiert: Brockhauser Tiefbau (1873)

max. Förderung: n.b.


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Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Ignatius

Der Beginn der Zeche ist unklar und liegt wahrscheinlich zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Im Jahr 1748 wurde das Flöz durch die Gewerken H.J. Haarmann, Jürgen Heinrich Wünnenberg, F. Brockhaus und Heinrich Stollmann gemutet. Zur Entwässerung der Zeche wurde der Ignatius Oberstollen nach Süden vorgetrieben. Im Jahr 1783 wurde der Betrieb vorerst eingestellt. Im Jahr 1831 erwarb Franz Haniel die Mehrheit der Kuxen der Grube. In der Folge wurde der Ignatius tiefer Stollen angelegt, um eine größere Teufe zu erreichen. Gemeinsam mit der Zeche Treue wurde eine Pferdebahn zur Niederlage an der Ruhr gebaut. Da hierdurch keine nennenswerte Steigerung der Förderung erreicht wurde, wurde die Zeche in 1841 erneut stillgelegt.

Im Jahr 1873 wurde die Zeche mit den Zechen Preußisch Zepter, Friedrich, Treue und Diebitsch zur neuen Zeche Brockhauser Tiefbau konsolidiert.

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