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Ein Stollenmundloch und ein Zechengebäude (beide aus dem Jahr 1853) sind noch erhalten.
Der Beginn der Zeche liegt am Anfang des 18. Jahrhunderts, als im Bereich der Zeche Stollenbetriebe Kohle förderten. Im Jahr 1850 wurde das Feld verliehen. Bereits ab 1846 wurde mit dem Abteufen des Tiefbauschachtes Carl begonnen. Der Schacht stürzte im Jahr 1896 ein. Die Zeche war bereits an die Nachbarzeche Steingatt verkauft werden, über deren Schachts Laura fortan auch die Förderung der Kohle erfolgte.
Nach der Stilllegung dieser Zeche gab es im Jahr 1920 ein Wiederaufleben der Zeche: Das Bergwerk wurde unter dem Namen Prinz Wilhelm / Steingatt wieder eröffnet. Schacht Carl wurde wieder hergestellt; im Jahr 1923 wurde ein Querschlag zum Bergwerk Steingatt geschafffen. Im Jahr 1925 wurde die Zeche erneut stillgelegt und an die Zeche Heinrich verkauft.
Ein weiteres Mal wurde die Zeche 1930 unter dem Namen Ver. Charlotte / Steingatt / Prinz Wilhelm wieder eröffnet.
Historisches Foto der Zeche Prinz Wilhelm - Das im Vordergrund stehende Maschinenhaus existiert noch.
Quellen: [10]