Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1880

konsolidiert: Heisinger Tiefbau (1886)

max. Förderung: 82.000 t/a (1883)


Weitere Informationen

Relikte:

Von den Anlagen ist nichts mehr erhalten. An die Zechen der Nottekampsbank erinnert heute noch der Name der Straße Nottekampsbank in Essen-Heisingen.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Nottekampsbank I

Die Zeche entstand im Jahr 1880 aus der Teilung der Zeche Ver. Nottekampsbank, aus der noch die Zeche Nottekampsbank II hervor ging. Die Zeche Nottekampsbank I erhielt das Abbaurecht bis zur 2. Sohle, die Zeche Nottekampsbank II die Abbaurechte unterhalb der 2. Sohle.

Die Zeche verfügte über einen Förderschacht und den Wetterschacht Neptun. Die Kohlevorräte waren sehr begrenzt und infolgedessen ging die Förderung bald zurück. Im Jahr 1886 wurde die Zeche wegen starker Wasserzuflüsse stillgelegt. Das Feld ging im gleichen Jahr auf die Zeche Heisinger Tiefbau über.

Ab 1921 wurde im Feld der ehemaligen Zeche für drei Jahre wieder Kohle gefördert und dazu noch ein Schacht abgeteuft. Im Jahr 1924 wurde das Bergwerk dann endgültig stillgelegt.

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