Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1871

konsolidierte Vorgänger:
Hundsnocken (1773)
Rauensiepen (1773)
Zwergmutter (1781)
Abgunst (1799)
Bruchkamp
Plätzgesbank

konsolidiert: Carl Funke (1899)

max. Förderung: 91.000 t/a (1888)/p>


Weitere Informationen

Chronik der Seezechen ver. Pörtingssiepen / Carl Funke von Dr. Kurt Pfläging

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Heisinger Tiefbau

Die Zeche Heisinger Tiefbau entstand im Jahr 1871 aus der Umbenennung der alten Zeche Hundsnocken und der Konsolidation mehrerer Kleinzechen im Süden Heisingens. Die Zeche wurde mit den bereits ruhenden Abbaufeldern der Zechen Rauensiepen, Zwergmutter, Abgunst, Bruchkamp und Plätzgesbank konsolidiert.

Aus der Zeche Hundsnocken stand ein 320 m langer, tonnlägiger Schacht zur Verfügung, dessen Verlängerung auf die 2. Tiefbausohle scheiterte. Die daraus resultierenden Abbauschwierigkeiten brachten die Zeche an den Rand des Ruins. Im Jahr 1880 kam die Kuxenmehrheit der Zeche in den Besitz der Firma Funke & Schürenberg und damit unter den Einfluss von Carl Funke.

In der Folgezeit wurden einige Maßnahmen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit getroffen, z.B. der Bau eines Zechenbahnhofs und das Abteufen eines seigeren Schachtes bis auf die 3. Tiefbausohle. Die Schachtanlage und auch die Zeche erhielten ab 1899 ihren Namen Carl Funke.

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