Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1799

konsolidiert: Ver. Nottekampsbank (1868)

max. Förderung: ca. 2.500 t/a (1830).


Weitere Informationen

Relikte:

An die Zeche Bonscheid erinnert noch der Straßenname Bonscheider Straße in Essen-Heisingen.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Bonscheid

Die Zeche Bonscheid wurde bereits im frühen 17. Jahrhundert betrieben und dürfte damit eine der Ältesten im Bereich Essen-Heisingen sein. Die Erteilung der Konzession für die Zeche datiert aber erst auf das Jahr 1799, in dem der Reichsabt von Werden den Gewerken Fahrenkötter, Siepmann, Uhle, Gartmann, Stennes, Voshege und Hicking das Abbaurecht für das Fahrenkötter Kohlbergwerk am Rohmannsbach mit den Flözen Schmiedebank, Stemmeringsbank und Sonderlandsbank verlieh. Betrieben wurden mindestens zwei Stollen.

Im Jahr 1834 wurde das Bergwerk vorübergehend für 5 Jahre stillgelegt. Im Jahr 1868 wurde die Zeche zusammen mit der Nachbarzeche Nottekampsbank zur neuen Zeche Vereinigte Nottekampsbank konsolidiert.

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