Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1801

konsolidiert: Ver. Wasserschneppe (1817)

max. Förderung: n.b.


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Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Wasserschneppe

Die Gründung der Zeche liegt im Jahr 1801, als der Abt von Werden die Verleihung eines Flözes vornahm. Die Zeche wurde im Stollenbetrieb geführt. Im Jahr 1814 ging man zum Tiefbau über und beauftragte Franz Dinnendahl mit der Errichtung einer Wasserhaltungsmaschine. Im Jahr 1815 wurde ein Tiefbauschacht errichtet.

Als Folge der Streitigkeiten über die Feldeszugehörigkeit mit den Nachbarzechen beschloss man im Jahr 1817 die Zusammenlegung mit den Zechen Spiekbank und Hoffnung und St. Maria vom Guten Rath zur neuen Zeche Vereinigte Wasserschneppe.

Im Oktober 2006 machte die Zeche noch einmal von sich reden: Oberhalb des Flözes Wasserschneppe kam es in der Stornefranzstraße in Essen-Heisingen zu einem Tagesbruch, der mehrere Häuser beschädigte.

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