Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1767

Vorgänger:
Röttgersbank (1749)
Herrenbank (1749)

konsolidiert: Ver. Sälzer & Neuack (1804)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen:

Relikte:

Im Essener Westviertel erinnern die Sälzerstraße und die Akstraße an die alte Zeche.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Sälzer Ak

Die Zeche Sälzer Ak geht auf verschiedene Bergwerke zurück, die in Altendorf mindestens seit 1623 Kohle abgebaut haben. In diesem Jahr wurde der Gewerkschaft Lipperheide & Genossen die Genehmigung zum Vortrieb eines Stollens vom Sälzer Bach aus, genannt Sälzer Ak erteilt. Im Jahr 1749 wurde das Abbaurecht auf die Flöze Herrenbank und Röttgersbank an die Philipp Lange & Consorten verliehen. Hieraus entstanden die unabhängigen Zechen Röttgersbank und Herrenbank.

Im Jahr 1766 wurde eine Neubelehnung an die Gewerkschaft Pierenberg & Consorten erteilt, die auch das Flöz Bänksgen umfasste. Die neue Gesellschaft führte die Bergwerke unter dem Namen Sälzer Ak weiter. Nachdem die Nachbarzeche Neue Ak ihren gleichnamigen Stollen etwas tiefer vorgetrieben hat, verlor der Stollen Sälzer Ak seine Bedeutung. Die Gewerkschaft Sälzer Ak begann 1799 einen noch tieferen Stollen an (Neue Sälzer Ak).

Im Jahr 1804 konsolidiert die Zeche mit der Gewerkschaft Neue Ak zur Ver. Sälzer & Neuack, die fortan als eine der ersten Zechen des Ruhrgebietes zum Tiefbau unterhalb der Mergeldecke überging.

Quellen: [10]

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