Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Hattingen

gegründet: 1820

konsolidierte Vorgänger:
Gesegnete Schifffahrt (1771)
Glücklicher Hermann (1811)

stillgelegt: 1924

max. Förderung: 19.000 t/a (1874)


Weitere Informationen:

Relikte:

Stollenmundloch Mausegatt
Stollenmundloch Eisensteinflöz

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Hermanns gesegnete Schiffahrt

Die Zeche Hermanns Gesegnete Schiffahrt entstand im Jahr 1820 aus der Konsolidation der Vorgängerzechen Gesegnete Schiffahrt und Glücklicher Hermann. Ab 1824 wurde am Hof Kost ein Stollen zur Ruhr angelegt. Dort wurde auch eine Kohleniederlage betrieben. 1831 wurde ein weiterer Stollen angelegt. In den Jahren 1833-40 wurden die Schächte Wilhelm und Friedrich abgeteuft. Im Jahr 1844 wurde ein weiterer Stollen aus dem Sprockhöveler Bachtal vorgetrieben.

Mit der Fertigstellung des Schachtes Adolph begann im Jahr 1864 der Tiefbau auf der Zeche. Der Abbau der Kohlevorräte oberhalb der Stollensohle wurde gleichzeitig eingestellt. Im Jahr 1875 wurde die Förderung eingestellt und die Tagesanlagen abgerissen. Das Abbaufeld fiel an die Zeche Carl Friedrich Erbstollen.

Von 1955 erwachte die Zeche als typische Nachkriegszeche noch einmal für 12 Jahre zum Leben, erreichte aber in diesen Jahren eine deutlich höhere Förderleistung.

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