Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1825

konsolidierte Vorgänger:
St. Georgen Erbstollen (1772)
Haarmannsbank (1754)
Sternberg (1750)
Carl-Friedrich ()
Brockhauser Tiefbau ()

konsolidiert: Prinz Regent (1929)

max. Förderung: 312.000 t/a (1910)


Weitere Informationen

Relikte:

Von den weitgehend abgerissenen Tagesanlagen sind noch zwei Gebäude erhalten geblieben. Ansonsten erinnern die Namen der Straßen Erbstollen und Karl-Friedrich-Straße an die alte Zeche.

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Carl-Friedrich-Erbstollen

Die Zeche Carl-Friedrich-Erbstollen entstand im Jahr 1825 durch die Konsolidation der Zechen St.-Georgen-Erbstollen, Haarmannsbank, Sternberg und Carl-Friedrich. Haupteigner war die Familie Gethmann, nach dessen Mitglied Carl Friedrich Gethmann die Zeche benannt wurde. Im Jahr 1854 ging die Mehrheit der Kuxen an die Henrichshütte über. Zur Verbesserung des Kohleabsatzes errichtete die Zeche 1828 eine Pferdebahn zur Kohleniederlage Kost an der Ruhr. Bis 1848 wurde die Kohle ausschließlich über die Ruhr verschifft. Danach richtete die Zeche auch einen Vertriebsweg über Land ein.

Im Jahr 1887 wurde die Nachbarzeche Brockhauser Tiefbau übernommen. Im Jahr 1929 wurde die Zeche an die Zeche Prinz Regent verkauft und als eine deren Nebenanlagen weiterbetrieben.

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