Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: vor 1720

konsolidiert: Altendorfer Tiefbau (1855)

max. Förderung: 5.500 t/a (1841)


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Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Aproche / Alte Aproche

Die Geschichte der Zeche Aproche beginnt am Anfang des 18. Jahrhunderts. Der Name entstammt dem französischen Wort für Laufgraben: "Approche". Seit mindestens 1720 ist ein Betrieb der Zeche in Altendorf verbürgt. Im Jahr 1734 wurde ein Stollen angelegt. Ab 1750 - mit der Gründung der Zeche Neue Aproche - wurde die Zeche von Aproche in Alte Aproche umbenannt.

Im Jahr 1780 wurde ein Schleppweg zur Ruhr verlegt, wo eine Kohleniederlage eingerichtet war. Ab 1840 konnte die Grube durch den Himmelsfürster Erbstollen gelöst werden, der jedoch nur 8 m mehr an Abbauteufe brachte. Nach einem Grubenbrand wurde die Zeche im Jahr 1841 für ein Jahr geschlossen.

Im Jahr 1855 wurde die Zeche zeitweise stillgelegt und unterhalb der Sohle des Himmelsfürster Erbstollens zur Zeche Altendorfer Tiefbau konsolidiert.

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