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Stadt Essen
gegründet: 1771
stillgelegt: 1858
konsolidiert: Gottfried Wilhelm (1859)
max. Förderung: n.b.
Die Geschichte der Zeche Baldeneyer Erbstollen beginnt im Jahr 1771, als der Abt von Werden die Konzession für den Vortrieb eines Erbstollens nördlich der Ruhr erteilte. Unter den Gewerken finden sich u.a. die Namen Waldhausen, Haniel und Stinnes. Aufgeschlossen wurden die Flöze Girendeller Bank, Blockhöfter Bank und Königsbank. Ab 1802 wurde der Stollen vorgetrieben und genutzt. Ab 1809 wurde die Kohle über Schächte gefördert, da der Stollen in schlechtem Zustand war. Ab 1836 wurde der Erbstollen nicht weiter vorgetrieben.
1842 wurden weitere Längenfelder verliehen. Ab 1857 ging die Förderung zurück. Im Folgejahr wurde der Betrieb eingestellt. Das Feld wurde in die Zeche Gottfried Wilhelm konsolidiert.