Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: um 1802

geteilt: 1802

konsolidiert: 1879

stillgelegt: 1887

max. Förderung: 24.000 t/a (1873)


Weitere Informationen:

Relikte:

Ein grabenartig ausgekohlter Flözausstrich ist vermutlich auf die Bergbautätigkeit in den Huferbänken zurückzuführen.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation
 Karte nach Honigmann

Zeche Huferbänke

Unter dem Namen Huferbänke firmieren zwei Zechen, die zeitweise zusammen betrieben wurden und hier der Einfachheit halber gemeinsam beschrieben werden. Die älteste Erwähnung scheint aus dem Jahr 1802 zu stammen, in dem die Huferbänke aufgeteilt wurden in Huferbank I und Huferbank II. Beide Zechen tragen auch den Namen der Vorläuferzeche Gabe Gottes; vermutlich gehen beide Zechen auf diesen Vorläufer zurück.

Die Zeche Huferbank I beginnt im Jahr 1867 mit dem Stollenbergbau. Die höchste Förderung wird im Jahr 1873 mit 17.000 t/a.

Die Zeche Huferbank II begann im Jahr 1860 mit dem Vortrieb eines Stollens im Asbachtal. 1862 betrieb man Abbau auch im Feld von Petersburg. Die maximale Förderung wurde im Jahr 1873 mit 7.000 t/a erreicht.

Im Jahr 1879 wurden beide Zechen wieder zusammen gelegt. Im Jahr 1887 wurde die Zeche stillgelegt. Das Grubenfeld fiel im Jahr 1906 an die Zeche Adler.

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