Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: 1783

stillgelegt: 1823

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen:

"Der Bergbau am Ebberg" in Aktive Senioren

Relikte:

Lochstein von 1792
Pinge und Halde von Schacht Anton bzw. Anfang
alter Kohlenabfuhrweg

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Glücksfortgang

Die Geschichte der Zeche Glücksfortgang im Dortmunder Süden beginnt im Jahr 1783. Zu der Zeit wurde im Asenbergs Siepen ein Stollen angesetzt und nach Süden vorgetrieben. Es wurde das Flöz Sengsbank aufgefunden, das weiter westlich von der Zeche Louisenglück abgebaut wurde. Offenbar wurde der Stollen zu weit westlich angesetzt. In den frühen 1790er Jahren gab es Streitigkeiten dieser beiden Zechen über die Abbaurechte. Man einigte sich in einem Vergleich und setzte westlich von Kückshausen einen Lochstein (siehe Bild), der ab dann die westliche Grenze des Abbaubereiches markierte. Der alte Stollen, der jetzt auf dem Gebiet der Zeche Louisenglück lag, durfte weiterhin mit benutzt werden. Hauptgewerke der Zeche war Rathmann Springorum. Irgendwann in den folgenden Jahren wurde der Betrieb eingestellt.

Im Jahr 1820 wurde der Betrieb wieder aufgenommen und die alten Grubenbaue der Zeche Louisenglück unter eigenem Namen wieder hergerichtet. Deren alter Schacht Anton wurde in Anfang umbenannt und wieder zur Förderung der Kohle genutzt. Auch südöstlich des Hofes Kückshausen wurden mehrere Schächte angelegt. 1823 waren die Kohlevorräte erschöpft. Die ausgekohlten Felder gingen auf die Zechen Abendsonne und Syburg über.

Lochstein der Zeche Glücksfortgang

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