Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1787

konsolidiert :Ver. Geschwind (1844)

konsolidiert: Blankenburg (1865)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen:

Relikte:

Wetterkamin

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Geschwind / Ver. Geschwind

Die Geschichte der Zeche Geschwind beginnt im Jahr 1787 mit der Beantragung des Abbaurechts (Mutung) für ein Längenfeld westlich des Pleßbachs. Die Zeche verfügte über eine Kohleniederlage an der Ruhr. Im Jahr 1844 konsolidierte die Zeche mit der Nachbarzeche Adolphine zur neuen Zeche Vereinigte Geschwind.

Im Jahr 1855 ging die Zeche Ver. Geschwind zum Tiefbau über, da die Kohlevorräte oberhalb der Stollensohle weitgehend erschöpft waren. Dazu wurde eine Dampfmaschine errichtet, die sowohl der Wasserhaltung als auch der Förderung diente. Ebenso wurde in Buchholz ein Wetterkamin mit Feuerung errichtet.

Im Jahr 1861 wurde aus dem Pleßbachtal aus ein Stollen nach Osten vorgetrieben. Eine Pferdebahn verband die Zeche mit der Kohleniederlage an der Ruhr.

Im Jahr 1965 wurde der Betrieb eingestellt und die Zeche in die Zeche Blankenburg konsolidiert.

Quellen: [10]

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