Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1865

konsolidierte Vorgänger:
Neu-Blankenburg

Freiheit
Ver. Geschwind
Friedrich August
St. Josephus
Rummelskirchen
Ver. Glückauf & Hegermann

stillgelegt: 1925

max. Förderung: 134.000 t/a (1910)


Weitere Informationen

Relikte:

Wetterkamin
Maschinenhaus und Feinkohleturm

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Blankenburg

Die Zeche Blankenburg enstand im Jahr 1865 durch die Konsolidation der Zechen Neu-Blankenburg, Ver. Geschwind und Friedrich August. Zuerst wurde der Name Ver. Geschwind übernommen; ab dem Jahr 1875 wurde die Zeche unter dem Namen Blankenburg geführt. Bereits die Vorgängerzeche Ver. Geschwind waren zum Tiefbau übergegangen und verfügte über einen Schacht. Besonderen Wert hatte die Pferdebahn, die 1861 bis zu einer Niederlage an der nahe gelegenen Ruhr angelegt worden war. Diese wurde im Jahr 1882 durch ein Anschlussgleis an die fertig gestellte Ruhrtalbahn ersetzt. Zwei Schächte stammten noch aus den Vorgängerzechen: Schwind und Blankenburg.

In den 1880er Jahren wurde eine der ersten Brikettfabriken gebaut, um auch die Feinkohle absetzen zu können. Im Jahr 1913 übernahm die Zeche die Nachbarzeche Ver. Hammerthal, die seit 1893 still lag. Die Zeche wurde im Jahr 1925 von der Gewerkschaft Ewald übernommen und - wie viele andere Zechen auch - stillgelegt. Im Jahr 1939 wurde das Grubenfeld von der Zeche Alte Haase übernommen.

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