Der frühe Bergbau an der Ruhr

home Zechen Transport Stollen Übersichten Personen Relikte Infos impressum

Stadt Essen

gegründet: 1778

stillgelegt: 1879

max. Förderung: 4.700 t/a (1873)


Weitere Informationen:

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Braut in Fleckessiepen

Die Gründung der Zeche Braut in Fleckessiepen erfolgte mit der Verleihung des Abbaurechts durch den Abt von Werden im Jahr 1778. Der Name der Zeche stammt sicher vom nahe gelegenen Hof Fleckes. Abgebaut wurden mindestens die Flöze Brautbank und Dickebank (oberhalb der Stollensohle von Pauline). Zwischen 1804 und 1806 war der Betrieb vorübergehend eingestellt worden. Es wurden mehrere Schächte betrieben: Charlotte, Dorothea und Wilhelm. Ab 1856 wurde mit der Zeche Richradt ein gemeinsames Abbaufeld betrieben.

Zwischen 1857 und 1871 lag die Zeche wegen fehlender Rentabilität still. Nach der Wiederinbetriebnahme im Jahr 1871 wurde der Abbau bis 1879 fortgesetzt. Danach waren die Kohlenvorräte erschöpft, und die Zeche wurde stillgelegt.

Im Jahr 1900 übernahm die Zeche Pauline die Zeche.

Quellen: [10]

Sitemap© www.ruhrkohlenrevier.de (2010)