Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1832

stillgelegt: 1878

max. Förderung: 61.800 t/a (1873)


Weitere Informationen:

Relikte:

Im Bereich der ehemaligen Stollenmundlöcher befinden sich heute die Auffahrten zur Theodor-Heuss-Brücke.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Vereinigte Henriette

Der Beginn der Zeche Vereinigte Henriette liegt im 18. Jahrhundert; das genaue Datum ist jedoch nicht bekannt. Der Abbau begann über 3-4 Stollen, die von der Ruhr aus nach Osten vorgetrieben worden sind. An der Ruhr lag ein Kohlemagazin neben dem der Zeche Prinz Wilhelm.

Ab dem Jahr 1832 begann die Phase des Tiefbaus. Es wurde mit dem Bau des Schachtes Wilhelmine begonnen; zwei Jahre später begann die Förderung aus der 1. Abbausohle. Im Jahr 1837 war die Zeche V ereinigte Henriette mit 32.000 t/a Förderung die zweitgrößte im Ruhrrevier. Ab Ende der 1850er Jahre ergaben sich mehrfach starke Schwierigkeiten im Abbaubetrieb. Erst gegen 1873 erreichte die Zeche wieder hohe Fördermengen. Im Jahr 1878 wurde die Zeche trotzdem stillgelegt. Das Abbaufeld fiel 1879 an die Nachbarzeche Steingatt.

Quellen: [10]

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