Der frühe Bergbau an der Ruhr

Zeche Preußische Adler

Die Anfänge der Zeche Preußische Adler liegen im Dunkeln. Im Jahr 1765 war die Zeche schon in Betrieb. Abgebaut wurde das Flöz Geitling, nach dem die Zeche zeitweise auch benannt wurde. Im Jahr 1833 wurde ein weiteres Längenfeld des Flözes Geitling verliehen. Ein Jahr später konsolidierte die Zeche in die neue Zeche Vereinigte Preußische Adler.

In diese Konsolidation ging ebenfalls die Nachbarzeche Wasser- & Nebenbank ein. Das Grubenfeld wurde sowohl durch den Altendorfer Erbstollen als auch durch den Himmelsfürster Erbstollen entwässert.

Im Jahr 1855 wurde das Grubenfeld unterhalb der Sohle des Himmelsfürster Erbstollens in die Konsolidation zur neuen Zeche Altendorf Tiefbau einbezogen. Das Grubenfeld oberhalb der Stollensohle wurde weiter abgebaut. Im Jahr 1878 wurde die Zeche stillgelegt. Das Feld wurde von der Zeche Ver. Mülheimerglück übernommen.

Quellen: [10]

© www.ruhrkohlenrevier.de (2011)