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errichtet: 1874
stillgelegt: 1983
Gesamtlänge: 36,6 km
Bahnhof Hattingen
Bahnhof Herbede
Bahnhof Wengern-Ost
Bahnhof Witten-Bommern
Stellwerk Nachtigall
In der Zeit der konkurrierenden Eisenbahngesellschaften konnte die Bergisch-Märkische Eisenbahn im Jahr 1874 die Strecke zwischen Herdecke und Hattingen über Wengern eröffnen. Die Strecke diente hauptsächlich dem Transport der Kohle u.a. zur Henrichshütte, die über einen eigenen Bahnhof verfügte.
Im Bereich der Henrichshütte wurde die Bahn nach der Ruhrverlegung und Vergrößerung des Hüttengeländes etwas nach Westen verlegt.
Von Hattingen wurde die Strecke an einen weiteren Abschnitt der Ruhrtalbahn von Dahlhausen nach Kettwig angeschlossen. Etwas später enstand der Anschluss an die Bahnlinie von Wichlinghausen. Bei Blankenstein gab es ein Anschlussgleis an die Zechen im Plessbachtal sowie den Anschluss an die Kleinbahn von Bossel nach Blankenstein.
Im Jahr 1983 wurde der Verkehr auf der Ruhrtalbahn eingestellt. Bereits seit 1971 waren schon keine Personenzüge mehr auf der Strecke gefahren. Seit 1981 finden auf der Strecke zwischen Hattingen und Wengern Fahrten mit dem Museumszug statt.