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Ein Pingenfeld im Muttental zeugt heute noch vom Abbau auf der Zeche Cartheuserloch.
Das Abbaurecht auf die Grube Cartheuserloch wurde im Jahr 1724 durch den Landwirt Frielinghaus gemutet; über die Verleihung ist allerdings nichts bekannt. Der Name Cartheuserloch geht auf die ortsüblich Bezeichnung der Fundstelle zurück, die vermutlich ehemals von kartäusischen Mönchen bewohnt worden war.
Das abgebaute der Nordflügel des Flözes Geitling, das in diesem Bereich in einer Mulde verläuft. Die Kohlequalität war hervorragend. Abbau und Entwässerung erfolgten über einen angelegten Stollen, der allerdings häufig einbrach und so den Betrieb ständig stocken ließ.
Im Jahr 1838 konsolidierte die Zeche als eine der letzten mit den Nachbarzechen Reiger und Kurze Eggerbank zur Zeche Vereinigte Morgenstern.