Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1839

konsolidierte Vorgänger:
Morgenstern ins Osten
Morgenstern ins Westen
Cartheuserloch
Rieger
Kurze Eggerbank

stillgelegt: 1849

max. Förderung: ca. 16.000 t/a (1842)


Weitere Informationen

Relikte:

Die Zeche befand sich im unteren Muttental. Relikte aus der Zeit nach der Konsolidation sind nicht bekannt.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Vereinigte Morgenstern

Die Zeche Vereinigte Morgenstern hat ihren Ursprung in den beiden Zechen Morgenstern ins Osten und Morgenstern ins Westen, die beide um 1774 verliehen worden sind.

Im Jahr 1838 konsolidierten diese beiden Zechen und die Zechen Kurze Eggerbank, Cartheuserloch und Rieger zu dieser neuen Zeche. Der Grund lag in dem erforderlichen Übergang zum Tiefbau, der durch die einzelnen Kleinzechen nicht zu leisten war. Unmittelbar nach der Konsolidation erfolgte der Übergang zum Tiefbau. Man vergrößerte die Tiefe des bereits seit 1832 bestehenden Schachtes Orion. Bereits im Jahr 1849 musste die Zeche wegen Erschöpfung der Vorräte geschlossen werden. Im Jahr 1854 wurde das Bergwerk "ins Freie" erklärt.

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