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Es ist noch das Mundloch des alten Stollens erhalten.
Die Zeche Reiger ist die Älteste im Muttental. Die Verleihung erfolgte am 10.11.1695. Gewerken waren die beiden Familien von Oberste Berghaus und Mittelste Berghaus in der unmittelbaren Nähe. In der Tradition des Hardensteiner und des Schlehbuscher Reviers wurde die Zeche nach einem Vogel genannt. Bereits nach kurzer Zeit konsolidierte die Zeche zur Vereinigten Reiger.Abgebaut wurde der Südflügel des Flözes Geitling, das hier in einer Mulde vorliegt (der Nordflügel gehörte Cartheuserloch). Die Kohle war von sehr guter Qualität. Die Entwässerung erfolgte über einen angelegten Stollen im Muttental; zur Förderung wurden auch Schächte betrieben.
Gemeinsam mit anderen Zechen legte man ab 1803 den Vereinigungsstollen an
Im Jahr 1838 konsolidierte die Zeche als eine der letzten mit den Nachbarzechen Cartheuserloch und Kurze Eggerbank zur Zeche Vereinigte Morgenstern.